Unternehmen
Unsere Philosophie, Historie, unsere Ansprüche an Umwelt und Gesundheit und das Berufsbild des Schädlingsbekämpfers.
IHK geprüfte Schädlingsbekämpfer
Zertifiziert nach DIN EN 16636
Familiengeführtes Unternehmen mit über 45 Jahren Erfahrung
Gesundheits- und Vorratsschutz (nach IFS, QS, HACCP)
Online-Dokumentation
Permanent-Monitoringsysteme mit Sendefunktion
Mein Name ist Kristof Handke und ich bin Geschäftsführer in 2. Generation unseres Familienunternehmens. Ich habe 2006 die Ausbildung zum IHK geprüften Schädlingsbekämpfer parallel zu meinem BWL-Studium absolviert und bin seit 2013 Vollzeit im Betrieb.
Ich bin Praktiker und habe lange Jahre im Außendienst Erfahrungen gesammelt und kenne den Großteil unserer Stammkunden persönlich.
Für mich ist es der beste Beruf den es geben kann: Abwechslungsreich, spannend, herausfordernd. Ich arbeite gerne mit Menschen und mir macht es Spaß, dass ich mit meinem Team bei Problemen helfen kann. Das motiviert und gibt auch in schwierigen Zeiten immer wieder Kraft.
Ich bin immer noch vor Ort aktiv, kümmere mich natürlich aber um die strategische und personelle Ausrichtung der Firma.
Mein Team wird Sie gut und zuvorkommend betreuen.
Rufen Sie uns an. Wir kümmern uns!
Ihre Ansprechpartner
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Tel: 04154 759880
Philosophie
Oberstes Ziel der Nitor GmbH ist es, Kundenwünsche schnell, diskret und in höchster Qualität umzusetzen.
Mehrwert für den Kunden
Unser Ziel ist es, unseren Kunden durch unsere Arbeit einen Mehrwert zu bieten. Eine individuelle Betreuung ist uns sehr wichtig.
Kundennähe
Schnelle Terminvergabe, direkte Ansprechpartner und diskretes Auftreten vor Ort. Unsere Firmenfahrzeuge sind unbeschriftet. Unsere Mitarbeiter motiviert und freundlich.
Qualität
Wir fokussieren uns auf unsere Stärken und setzen auch unsere Mitarbeiter entsprechend ein. Wir schulen unsere Mitarbeiter laufend und sind gemäß DIN EN 16636 (europäische Schädlingsbekämpfungsnorm) zertifiziert.
Kundenkreis der Nitor GmbH Schädlingsbekämpfung
Privatkunden
z.B. Privatpersonen und Vereine
Geschäftskunden
z.B. Restaurants, Hotels, Bäckereien, Schlachtereien, Landwirtschaftsbetriebe, Lebensmitteleinzelhandel, Immobiliengesellschaften, Industrieunternehmen, Speditionen
Öffentliche Institutionen
z.B. Städte, Gemeinden, Kindergärten, Schulen
Unsere Ansprüche
Umwelt
Wir als Schädlingsbekämpfer tragen gegenüber der Natur, den Tieren und Menschen die Verantwortung. Umweltgerechtes, sicheres Arbeiten hat oberste Priorität. Nichtzielorganismen sind zu schützen.
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Im Raum Hamburg, Lübeck, Lüneburg, Kiel und Umgebung steht Nitor für biologische und ökologische Schädlingsbekämpfung. Durch konsequente und regelmäßige Weiterbildung der Mitarbeiter und Modernisierung des Unternehmens verbessern wir unsere Arbeitsmethoden stetig und passen diese an den aktuellen Stand der Technik an.
Um so wenig Umweltbelastungen wie möglich hervorzurufen, verfolgen wir das Ziel:
So wenig wie möglich, so viel wie nötig!
Gesundheit
Als Schädlingsbekämpfer verfolgen wir das Ziel, den Menschen vor Gesundheitsgefahren zu schützen, die von Schädlingen aller Art ausgehen. Durch die Bekämpfung von Hygiene – und Gesundheitsschädlingen beugen wir der Verbreitung von Krankheitserregern vor. Weiter schützen wir Vorräte und Lebensmittel vor Verunreinigungen. Weitere Gefahren gehen beispielsweise von Kabelfraß und sonstigen Nageschäden aus.
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Im Sinne der integrierten Schädlingsbekämpfung geht es uns darum, Mensch und Umwelt so lange wie möglich vor unnötigen Belastungen zu schützen.
Unsere IHK-geprüften Schädlingsbekämpfer sind auf dem aktuellsten Stand aus Wissenschaft, Forschung und Technik und haben sich nach jedem Einsatz in Privat- oder Geschäftsräumen die Frage zu stellen: Würde ich jetzt meine eigenen Kinder den Raum betreten lassen? Sollte diese Frage einmal mit Nein beantwortet werden, dann werden Sie als Kunde noch einmal speziell über Sperrzeiten für behandelte Räume oder andere Sicherheitsvorkehrungen informiert!
Nachhaltigkeit
Wir entsorgen unsere Köder und Giftstoffe über einen speziellen, zugelassenen und zertifizierten Entsorger. Kadaver von Ratten, Mäusen oder anderen Tieren werden über die Tierkörperbeseitungsanstalt fachgerecht entsorgt, um Sekundärvergiftungen beim Kunden und einen unkontrollierten Eintrag in den Umweltkreislauf zu vermeiden.
Seit 2018 setzen wir giftfreie Sendesysteme gegen Schadnager erfolgreich ein und beobachten die Weiterentwicklung auf diesem Gebiet sehr genau. Mehr zu digitalen Sendesystemen.
Kameras werden aktuell zur Überwachung von Befallsituationen oder zur Bestätigung der Existenz von bestimmten Schädlingen eingesetzt. Auch diese senden Bilder und Videos direkt per E-Mail an den Empfänger und erleichtern die Arbeit und schonen Zeit und Ressourcen.
Künstliche Intelligenz (KI) wird in der Schädlingsbekämpfung in den nächsten Jahren bei der Analyse von Fallen über Kameras und Auswertung von Fangzahlen und Artbestimmungen wahrscheinlich eine Rolle spielen. Auch diese Entwicklung beobachten wir mit Neugier und Interesse.
Seit 2024 produzieren wir unseren eigenen Strom über die hausinterne Photovoltaikanlage. Dadurch decken wir von Frühjahr bis Herbst unseren Eigenbedarf komplett ab und speisen zusätzlich ins Netz ein.
Das Berufsbild des Schädlingsbekämpfers
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Um Schädlingsbekämpfer (im Volksmund auch Kammerjäger genannt) zu werden, wird von den meisten Unternehmen mindestens ein Hauptschulabschluss vorausgesetzt. Aufgrund der vielschichtigen und immer komplexer werdenden Aufgabenbereiche verlangen jedoch mehr und mehr Schädlingsbekämpfungsunternehmen mindestens einen Realschulabschluss.
Nach einer dreijährigen Ausbildung werden Schädlingsbekämpfer in den Bereichen Gesundheits- und Vorratsschutz, Holz- und Bautenschutz, sowie Pflanzenschutz eingesetzt. Daher bietet dieser Beruf ein vielfältiges und wechselndes Arbeitsgebiet, das aus Krankenhäusern, Schulen, Privatwohnhäusern, Industriebetrieben, öffentlichen Anlagen, landwirtschaftlichen und lebensmittelverarbeitende Betrieben, sowie Gastronomiegewerbe besteht. Beispiele für häufig zu bekämpfende Schädlinge sind unter anderem Mäuse, Ratten, Marder, Tauben, Ameisen, Flöhe, Schaben, Fliegen und Wespen. Aber auch exotischere Fälle wie Bettwanzen, Milben oder Silberfischchen werden von Schädlingsbekämpfern bekämpft.
Das Berufsbild des Schädlingsbekämpfers
Vor der Bekämpfung
Schädlingsbekämpfer werden von öffentlichen, gewerblichen und privaten Auftraggebern beauftragt, um im Innen- und Außenbereich verschiedenste Schädlinge zu bekämpfen. Ein Schädlingsbekämpfer arbeitet zum Schutz von Mensch, Tier, Pflanzen, Vorräten, Materialien, Bauten und der Umwelt. Dabei werden vor allem Umweltfreundlichkeit und guter, sowie professioneller Umgang mit dem Kunden als außerordentlich wichtig empfunden. Bei einem Auftrag wird zuerst ermittelt, ob überhaupt ein Befall besteht. Falls ja, wird Art und Ausmaß näher analysiert. Dies geschieht in den meisten Fällen anhand von Schadbildern wie z.B. Fraß- oder Kotspuren an Verpackungsmaterialien oder Gegenständen. Schädlinge richten vor allem Schäden an Vorräten und in Gebäuden an. Des Weiteren verursachen Sie Verunreinigungen z.B. durch Kot und können Krankheiten übertragen. Schädlingsbekämpfer verfolgen in ihrem Beruf also das Ziel, die Gesundheit des Menschen durch Wiederherstellung bzw. Aufrechterhaltung von hygienischen Zuständen zu sichern.
Bei Bekämpfungsmaßnahmen wird stets auf die Einhaltung der Gesundheits- und Umweltschutzvorschriften, sowie angemessenen Arbeitsschutz geachtet. Ein Schädlingsbekämpfer muss nicht nur wissen, wann welches Bekämpfungsmittel in welcher Dosis anzuwenden ist. Es ist auch wichtig zu wissen, ob überhaupt eine Bekämpfung stattfinden kann oder der Bereich vorerst gesäubert oder gesichert werden muss. Dies gilt es vor dem Start der Bekämpfung der Schädlinge zu analysieren. Des Weiteren ist sicherzustellen, dass das Zielobjekt nicht unter Naturschutz steht. Neben Bekämpfungs- und Vorbeugungsmaßnahmen gibt es zusätzlich Vergrämungs- und Abwehrmaßnahmen, bei denen das Tier nicht zu Schaden kommt, sondern aus dem Befallsraum vertrieben wird.
Die Bekämpfungsmaßnahme
Nach der Befallsanalyse werden zielgerichtet chemische, physikalische, biologische oder biotechnische Bekämpfungsmethoden angewendet. Ökologische Gesichtspunkte stehen hierbei im Mittelpunkt. Es gilt der Grundsatz: So wenig wie möglich, so viel wie nötig. Dies hat den Schutz von Mensch und Natur zum Ziel. Neben physikalischen Bekämpfungsmethoden wie Schlagfallen oder Trichterfallen werden beispielsweise auch Sexuallockstoffe - sogenannte Pheromone - verwendet. Natürlich finden auch klassische chemische Präparate in verschiedendsten Wirkstoffkombinationen Anwendung.
Bekämpfungsbegleitende bzw. bekämpfungsnachbereitende Maßnahmen
Schädlingsbekämpfer müssen im Anschluss an die durchgeführte Maßnahme den Kunden über Vorsichtsmaßnahmen aufklären und über den weiteren Verlauf der Behandlung informieren. Eine nachfolgende Ursachenanalyse mit Maßnahmen zur Minimierung zukünftiger Schädlingsprobleme ist für gute Schädlingsbekämpfer selbstverständlich. Dies sind meist hygienische oder bauliche Aspekte. Aber auch das Verhalten von Beteiligten kann für ein Schädlingsproblem ursächlich sein. Es gilt auch nach Abwesenheit des Schädlingsbekämpfungsunternehmens einen möglichen Neubefall zu verhindern. Desinfektionen und Reinigungen gehören ebenfalls zum Dienstleistungsspektrum eines Schädlingsbekämpfers. Diese Maßnahmen werden entweder vor, meist jedoch nach einer Bekämpfung ergriffen.
Kammerjäger vs. Schädlingsbekämpfer
Eigentlich wird der Begriff des Kammerjägers synonym zum Schädlingsbekämpfer benutzt. Suchen Kunden beispielsweise einen Schädlingsbekämpfer in Hamburg, suchen sie oft nach dem Begriff Kammerjäger. Aufgrund der Tatsache, dass in vielen Köpfen mit einem Kammerjäger jedoch ein Mann mit Giftspritze auf dem Rücken assoziiert wird, ist die Mehrzahl der Schädlingsbekämpfungsunternehmen in der Branche jedoch darauf bedacht, den Begriff des Schädlingsbekämpfers zu forcieren. Dies liegt daran, dass das Konzept der integrierten Schädlingsbekämpfung mehr als nur eine chemische Bekämpfungsmaßnahme darstellt. Vielmehr ist es die Aufgabe von professionellen und seriösen Schädlingsbekämpfern, ganzheitliche Dienstleistungskonzepte anzubieten. Diese reichen von Beratung, Ursachenanalyse und anschließender Bekämpfung bis hin zur professionellen Nachbereitung und Aufarbeitung bzw. Dokumentation der Bekämpfungsmaßnahme.
Gerade in den Ballungszentren wie Hamburg oder Berlin gibt es viele Schädlingsbekämpfer und Kammerjäger. In diesen Märkten kommt es stark darauf an, sich nicht nur als herkömmlicher Kammerjäger, sondern als professioneller Schädlingsbekämpfer zu präsentieren. Gute Kammerjäger und Schädlingsbekämpfer in Hamburg beispielsweise sind selten. Umso mehr kommt es in diesen unübersichtlichen Märkten darauf an, die eigenen Kompetenzen in den Vordergrund zu stellen und sich so von den herkömmlichen Kammerjägern abzugrenzen.
Die Nitor GmbH Schädlingsbekämpfung hat gerade in Hamburg seine starke Wettbewerbsposition als professioneller Schädlingsbekämpfer in den letzten Jahren unter Beweis gestellt. Kammerjäger sein können viele; professionelle Schädlingsbekämpfung jedoch wird nur von wenigen Marktteilnehmern beherrscht.
Anforderungen an einen Schädlingsbekämpfer
Folgende Eigenschaften sollten Bewerber für diesen Beruf mitbringen:
- Service- und Kundenorientierung
- Flexibilität
- Physische und psychische Belastbarkeit
- Teamorientierung
- Begeisterung für Tiere (z.B. Insekten)
- Interesse am Arbeiten mit Menschen
- Verantwortungsbewusstsein (gegenüber Mensch und Natur)
- Interesse an Chemie, Biologie und Physik
Grundvoraussetzungen:
- Führerschein
- Abgeschlossene Schulausbildung für den Ausbildungsberuf -> mindestens ESA (Einfacher allgemeiner Schulabschluss, für eine Umschulung zum Schädlingsbekämpfer wird eine abgeschlossene Berufsausbildung vorausgesetzt)
Historie
Firmengründung unter dem Namen G. Handke Schädlingsbekämpfung
Eintritt in den DSV (Deutscher Schädlingsbekämpferverband)
Umwandlung in Nitor GmbH Schädlingsbekämpfung
Firmenumzug nach Schretstaken
Eintritt in den VFöS (Verein zur Förderung ökologischer Schädlingsbekämpfung), seit 2008 Inhaber des Ökozertifikats
Ausbildungsbetrieb (IHK-geprüfte Schädlingsbekämpfer)
Kristof Handke (2. Generation) steigt in Vollzeit in das Familienunternehmen ein
Erwerb und Umbaustart des zukünftigen Logistik- und Schulungszentrums der Nitor GmbH Schädlingsbekämpfung in der Bürgermeister-Hergenhan-Straße 4, 22946 Trittau
Bezug des neuen Firmengebäudes in Trittau
Zertifizierung nach DIN EN 16636 durchlaufen und bestanden
Neuzertifizierung nach DIN EN 16636 erfolgreich bestanden